Vorgespanntes Glas ohne Anisotropien

sedak tempered+: Makelloser Durchblick

Mit „sedak tempered+“ liefert Glasveredler sedak das erste vorgespannte Glas ohne Anisotropien. Ein patentierter Tempering-Prozess ermöglicht die Produktion von TVG und ESG mit optimalen optischen Eigenschaften – ohne das für Anisotropien charakteristische Schimmern.

„Unser Hauptaugenmerk ist und bleibt, Gläser in höchster Qualität weit über dem Industriestandard zu liefern. Mit der Entwicklung von sedak tempered+ liefern wir nun das erste vorgespannte Glas ohne sichtbare Anisotropien und setzen neue Maßstäbe am Markt“, sagte Kevin Berni, sedak-Vertriebsleiter, bei der Produktvorstellung im September 2023.

Die Beseitigung von Anisotropien

Thermisch vorgespanntes Glas ist aus der Architektur nicht wegzudenken. Durch den Vorspannprozess entstehen jedoch sogenannte Anisotropien – ein Doppelbrechungs-Phänomen, das meist als schimmerndes Muster im Glas wahrgenommen wird.

„Anisotropien im Glas sind in der Regel kaum zu vermeiden, können jedoch mit einem optimierten Tempering-Verfahren reduziert werden. Mit unserem patentierten Vorspannprozess ist es nun gelungen, diesen Effekt auf nahezu Null zu reduzieren“, erklärt Fritz Schlögl, Leiter der Forschung und Entwicklung bei sedak. „Das ist insbesondere bei Mehrfachlaminaten ein entscheidender Vorteil, da sich der Effekt durch die Schichtung mehrerer Einzelgläser tendenziell verstärkt. Mit sedak tempered+ sind Anisotropien mit dem menschlichen Auge nicht wahrzunehmen.“

sedak tempered+ wird wie konventionell vorgespanntes Glas durch Erhitzen (in der Regel auf etwa 640°C) und anschließendes schnelles Abkühlen mit Hilfe von Gebläsen hergestellt. Durch sein hochmodernes Herstellungsverfahren erreicht sedak tempered+ alle technischen Eigenschaften, die für vorgespanntes Glas erforderlich sind. sedak tempered+ erfüllt alle gängigen Normen und Richtlinien und besticht darüber hinaus mit Klarheit und Transparenz.

 


 

sedak tempered+ ist das erste vorgespannte Glas ohne Anisotropien.
Bild: Eric Vitale Photography

 

Anisotropien können mit Hilfe einer Polfilterfolie sichtbar gemacht werden.
Bild: sedak GmbH & Co. KG

 

sedak-Vertriebsleiter Kevin Berni präsentierte bei der Produktvorstellung den Unterschied zwischen herkömmlich vorgespanntem Glas (rechts) und sedak tempered+ (links). Sichtbar werden die Anisotropien durch das Tragen einer polarisierten Sonnenbrille.
Bild: Eric Vitale Photography

 

Bei der Produktpräsentation von sedak tempered+ am 13. September in New York stellten sich u.a. Beatriz Fernandez, Vertrieb Nordamerika sedak, Maic Pannwitz, VP sedak inc., und Kevin Berni, Vertriebsleiter sedak, den Fragen der rund 100 Gäste.
Bild: Eric Vitale Photography

 

sedak-Geschäftsführer Bernhard Veh (re.)
bei der Produkteinführung in New York.
Im Hintergrund: Gery Chinzi (li) und Gaia Sperotto (mitte) (beide sedak Vertrieb).
Bild: Eric Vitale Photography

 


 

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten

Jan Birkenfeld

Jan Birkenfeld Author

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