Zarge 2.0: Einfach und schnell montiert

Teckentrup: Neue Garagentor-Zarge

Mit weniger Einzelteilen und ausgereiften Verbindungen vereinfacht Teckentrup (Verl) den Zargen-Einbau für seine Garagentore. Die „CarTeck Zarge 2.0“ ist somit besonders montagefreundlich, wartungsarm und schneller eingebaut. Zugleich bietet sie viele individuelle Lösungen. „Außerdem ist das Modell optisch sehr ansprechend“, freut sich Ekkehard Grohs, der die Weiterentwicklung als Leiter Entwicklung/Konstruktion bei Teckentrup voran getrieben hat.

Mit der neuen Zarge wurden Montageschritte verkürzt, verständlichere Anleitungen geschaffen und ein neues Design kreiert. Dabei flossen im Zuge der „Customer Co-Creation“ Wünsche und Anregungen von Metallbauern direkt in die Produktentwicklung ein – also von den Spezialisten für den Einbau.

Montagefreundlich, wenig(er) Einzelteile, stabil

Eine Vielzahl neuer Detail-Lösungen sorgt für eine umfassend neu gestaltete Tor-Zarge. Die Verbesserungen reichen von vormontierten Bauteilen bis zu leichter erreichbaren Verbindungselementen. Beispiele:

• Bislang erfolgte das Justieren der Federspannung zum Gewichtsausgleich über das Andrehen der Mutter. Dadurch stand die Schraube nach hinten heraus und bestimmte (zusammen mit der Länge der horizontalen Federn) die Ein-schubtiefe des Tores. Bei der „Zarge 2.0“ erfolgt das Spannen der Federn über das Einhängen der Spannvorrichtung in die Multilochung der vertikalen Zarge. Dadurch entfällt das Spannen per Justierschraube, die Feder ist über einen Haken zudem besser im Federkanal gesichert. Dank der dadurch um 450 Millimeter kürzeren Einschubtiefe passt die Zarge nun auch problemlos in kleinere Garagen.

• Verbessert hat Teckentrup auch die Montage der Zargen-Endkappen in den Federkanälen. Für mehr Sicherheit sorgen Bügel, die die Federkanaldeckel fixieren. Die speziell gesicherte Zargen-Endkappe klemmt die obere Federkanalabdeckung ein.

• Bei der neuen Zarge entfallen viele Verschraubungen, eine Schraubverbindung ist lediglich zum Baukörper erforderlich. Die Haltewinkel werden dagegen nicht mehr aufwändig verschraubt, sondern einfach gesteckt. Kleine Garagentore mit weniger als 70 Kilogramm Torblattgewicht – also etwa 60 Prozent aller Tore – kommen sogar ohne Haltewinkel aus, die Zarge bietet ausreichend Stabilität. Bei größere Toren (> 70 Kilogramm) sparen die Steckverbindungen bis zu zwölf Schraubpunkte. Dieser Kniff beschleunigt den Einbau und erleichtert ihn gerade bei geringem Platz in der Garage.

• Durch die neuen Haltewinkel ist außerdem ein Versatz bis zu zwölf Millimeter möglich.

• Der Verzicht auf frontseitige Stanzungen schafft eine durchbrechungsfreie Fläche auf der gesamten Front der Zarge – eine besonders ästhetische Lösung. Verblendungen aus optischen Gründen sind daher in der Regel nicht erforderlich.

Stimmiges Gesamtpaket

„Bewährtes haben wir beibehalten. Endkunden haben beispielsweise weiterhin eine breite Farbpalette und viele weitere Gestaltungsoptionen zur Wahl“, erklärt Grohs. Der Wunsch vieler Bauherren nach Individualität lässt sich also leicht erfüllen.

Ganz im Sinne der Kundenzentriertheit hat sich das Unternehmen nicht nur auf das Produkt konzentriert, sondern auch an den Service gedacht. Dazu gehört zum Beispiel eine klare, leicht verständliche Montageanleitung, die auch per Download (via www.teckentrup.biz) direkt auf der Baustelle genutzt werden kann.


Customer Co-Creation: Produktentwicklung für Kunden

Seit 2016 stellt sich Teckentrup intensiv auf neue Marktanforderungen ein und stellt dabei Kundenzentriertheit in den Mittelpunkt der Unternehmens-Philosophie. Zu diesem Ansatz gehört es, Produkte nicht mehr „allein im stillen Kämmerlein“ zu entwickeln, sondern in allen Stufen die Anregungen und das Feedback derer einzubinden, die mit den Türen und Toren zu tun haben – Monteure, Kunden und Nutzer. „Für die Verbesserung unserer Zarge haben wir unsere Kunden in einer Insightstudie zu Wort kommen lassen. Die Impulse für die Produkt-Verbesserungen kamen in vielen Fällen direkt von den Fachhandwerkern“, erklärt Ekkehard Grohs. Das Ergebnis sind bedarfsgerechte, maßgeschneiderte Türen und Tore, die exakt den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppen entsprechen. Bereits zur BAU 2017 präsentierte Teckentrup mit dem Prototypen einer modularen Abschlusstür das erste Ergebnis dieses Entwicklungsverfahrens. „Dieser neue Weg hat uns bereits viel positives Feedback eingebracht“, freut sich Unternehmens-Chef Kai Teckentrup.


Detaillösung: Die Spannvorrichtung wird in die Multilochung im vertikalen Teil der Zarge eingehängt. Das erspart das aufwändige Spannen mit einer Justierschraube.

Foto: Teckentrup

Sicheres und langlebiges Federsystem: Die Zargenendkappe ist besser im Federkanal befestigt.

Foto: Teckentrup

Die Führungsschienen sind schnell zusammengebaut.

Foto: Teckentrup


Teckentrup: Door Solutions

Teckentrup zählt mit den Produktionswerken in Verl-Sürenheide (Hauptsitz, NRW) und Großzöberitz (Sachsen-Anhalt) sowie seinen 900 Mitarbeitern zu den größten Herstellern von Türen und Toren in Europa.

Das in dritter Generation inhabergeführte mittelständische Familienunternehmen hat sich insbesondere den Werten Qualität, Design und Service verpflichtet. Ständige Verbesserungen der Produkte und die Entwicklung neuer Technologien sind für Teckentrup selbstverständlich. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung wurde im gesamten Unternehmen eine kundenzentrierte Ausrichtung (Customer Centricity) implementiert. So sorgt das Unternehmen dafür, dass gemeinsam mit den Partnern stets die beste Lösung gefunden wird – hinsichtlich Design, Sicherheit und Service. Das Angebot umfasst Produktlösungen aus den Bereichen HOME (Garagentore), PROFESSIONAL (Funktionstüren), INDUSTRIAL (Industrietore).

Heute verbindet das 1932 gegründete Unternehmen Tradition mit Fortschritt und das stets „made in Germany“. Zahlreiche internationale Zertifizierungen sind die Basis für einen weltweit erfolgreichen Vertrieb der Produkte. Gesellschaftliche Verantwortung übernimmt Teckentrup unter anderem durch die Erfüllung der „Charta der Vielfalt“.


Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten.