Beim Technologieführer Sto hat Nachhaltigkeit Tradition (Text lang)

Leitgedanke: „Bewusst bauen“

Die Firmengeschichte von Sto beginnt 1955, als die damalige Stotmeister GmbH als erstes Unternehmen organisch gebundene Putze auf den Markt brachte. Heute ist die Sto SE & Co. KGaA einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Ihre energiesparenden Dämmsysteme leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz, zur Werterhaltung und damit zur Nachhaltigkeit im Gebäudesektor.

Führend ist das Unternehmen im Bereich der Fassadendämmsysteme. Zu seinem Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente, Putze und Farben für Fassaden und Innenräume sowie Produkte für die Betoninstandsetzung, Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme. Der Konzernumsatz 2023 betrug 1,718 Milliarden Euro.

Die im südbadischen Stühlingen beheimatete Sto SE & Co. KGaA geht zurück auf das 1835 von Anton Gäng gegründete Kalkwerk, das rund 100 Jahre später von Wilhelm Stotmeister übernommen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der rapide Aufstieg zu einem weltweit operierenden Unternehmen. 1955 brachte die damalige Stotmeister GmbH als erstes Unternehmen organisch gebundene Putze auf den Markt. Inzwischen sind mehr als 1.500 verschiedene Produkte und Systeme im Einsatz zur Fassadendämmung, Akustikoptimierung und Betoninstandsetzung sowie zur Beschichtung von Neu- und Altbauten sowohl innen wie auch außen. Heute ist die Sto SE & Co. KGaA mit ihren Schwerpunktmärkten Europa, Asien und Amerika weltweit aufgestellt und befindet sich international weiter auf Wachstumskurs. Mit mehr als 5.750 Mitarbeitenden erwirtschaftete der Konzern 2023 einen Umsatz von 1,718 Milliarden Euro. Ende 2023 war der Technologieführer in 37 Ländern mit 50 eigenen operativen Tochterunternehmen und deren Betriebsstätten vertreten. Darüber hinaus bestehen Lieferbeziehungen zu Vertriebspartnern in zahlreichen weiteren Staaten.

Marktpartner von Sto sind weltweit Architekten, Fachplaner, das Fachhandwerk sowie Investoren und Bauherren, die die Qualität der Produkte und Systeme, die Service- und Beratungsleistung sowie die Innovationskraft der Profi-Marke schätzen.

Das Unternehmen wurde bis Ende 2016 in dritter Generation von der Gründerfamilie Stotmeister geführt, die auch 90 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien hält (zehn Prozent Sto SE & Co. KGaA). Etwa ein Drittel der Sto-Wertpapiere sind Vorzugsaktien, die frei gehandelt werden. Die Inhaber-Familien Stotmeister stehen weiterhin zu ihrem Unternehmen und bestimmen dessen Geschicke nun über den Aufsichtsrat mit.

Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt

Nachhaltigkeit hat bei Sto nicht erst seit der Formulierung der Klimaschutzziele im Rahmen des europäischen Green Deals eine große Bedeutung. Schon seit 1988 drückt der Leitgedanke „Bewusst bauen“ den Anspruch aus, der in der DNA des Familienunternehmens von Anfang an verankert war: Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt zu übernehmen. Dieser Ansatz reicht weit über reine Klima- und Umweltschutzziele hinaus und umfasst auch die Bereiche Kreislaufwirtschaft, Gesundheit sowie soziale Verantwortung. Sto-Produkte werden energie- und ressourceneffizient hergestellt und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer Energien wird forciert, sofern ökonomisch, ökologisch und sozial vertretbar. Ferner werden unter Berücksichtigung technologischer und ökonomischer Aspekte Entsorgungs-, Wiederverwendungs- und Recycling-Potenziale der Produkte evaluiert und umgesetzt.

2009 wurde das Leitbild zeitgemäß weiterentwickelt – vom „Schrittmacher für umweltbewusste und menschliche Lebensraumgestaltung“ hin zum „Technologieführer für die menschliche und nachhaltige Gestaltung gebauter Lebensräume“. Der damit implizierten gesellschaftspolitischen Verantwortung wird die Sto SE & Co. KGaA in vielfacher Hinsicht gerecht. Im Bereich Corporate Social Responsibility sind als wichtige Aktivitäten die Unterzeichnung des United Nations Global Compact in 2009 zu nennen sowie das Engagement der gemeinnützigen Sto-Stiftung, die seit 19 Jahren mit einem jährlichen Fördervolumen von heute 1.000.000 Euro vor allem die Aus- und Weiterbildung von jungen Handwerkern und Architekturstudenten unterstützt.

Fassadensysteme leisten großen Beitrag zum Klimaschutz

Das Kerngeschäft der Sto SE & Co. KGaA, die Herstellung von Fassaden-Dämmsystemen, ist nicht nur wesentlicher Wachstumsträger des Unternehmens, sondern leistet zugleich einen direkten Beitrag zum Energiesparen und damit zum Klima- und Ressourcenschutz: Durch die seit 1965 weltweit an Gebäuden angebrachten Sto-Systeme konnte bis 2023 eine Energie-menge von etwa 137,5 Milliarden Liter Heizöl eingespart werden. Damit gelangten umgerechnet rund 440 Millionen Tonnen CO2 erst gar nicht in die Atmosphäre. Alleine 2023 reduzierten Sto-Produkte die Emission des Verbrennungsgases um geschätzt 24 Millionen Tonnen. Darüber hinaus ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Erderwärmung der Hitzeschutz durch Dämmsysteme ein relevanter Aspekt, weil sie den Energie- und Ressourceneinsatz von Klimaanlagen reduzieren. In den Bereichen Gesundheit und Ökologie unterstreichen Zertifizierungen nach international anerkannten Umweltlabeln die Produktausrichtung der Sto SE & Co. KGaA nach Kriterien der Nachhaltigkeit. Mit hohem Forschungsaufwand werden die Beschichtungsprodukte und -systeme stetig weiterentwickelt und verbessert.

 


 

Der Sto-Vorstand (von links): Rainer Hüttenberger, Michael Keller, Désirée Konrad, Jan Nissen.
Foto: Martin Baitinger / Sto SE & Co. KGaA

 

Das Büro- und Empfangsgebäude am Hauptstandort Stühlingen.
Foto: Martin Baitinger / Sto SE & Co. KGaA

 

 

Weltweit unverwechselbares Markenzeichen von Sto – der gelbe Eimer.
Foto: Sto SE & Co. KGaA

 


 

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten

Jan Birkenfeld

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