Fach-Symposium gibt Startschuss für neue digitale Lösungen

Als der Pionier dimmbarer Verglasung hat EControl die elektrochrome Verschattungsmöglichkeit im Glas zur Marktreife gebracht und seitdem kontinuierlich weiter entwickelt. Seinen zehnten Geburtstag hat das Plauener Unternehmen jetzt zum Anlass genommen, im Rahmen eines Fach-Symposiums den offiziellen Startschuss für die neue Digital-Strategie zu geben. Mit dem smarten Produkt im Rücken will EControl die Einbindung der Gläser in digitale Steuerungskonzepte der Gebäudetechnik noch mehr in Fokus rücken und IoT-Lösungen präsentieren. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, diesen Weg zusammen mit Partnern zu gehen. Damit die entwickelten Lösungen genau den Anforderungen der Anwender, Architekten und Planer entsprechen“, unterstreicht EControl-Geschäftsführer Tobias John.

 

Die Energiebilanz eines Gebäudes und die Ästhetik – sowohl beim Blick von Außen als auch Innen – sind zwei zentrale Anknüpfungspunkte, wo die dimmbare Verglasung Vorteile gegenüber außenliegenden Verschattungen bietet. „EControl ist ein ganz hervorragendes Beispiel für eine adaptive Fassade. Man kann abhängig von der Sonneinstrahlung oder von der Raumtemperatur das Glas selbst regeln lassen. Und das ist die Zukunft: Das Glas bestimmt selbst, wie viel Energie in den Raum reinkommt“, erklärte Dr. Ing. Stephan Schlitzberger, Geschäftsführer ibh Ingenieurbüro, auf dem Symposium die Vorteile.

Diese intelligente Automatisierung weiter voranzutreiben und ungenutzte Potenziale aufzudecken ist die Aufgabe für die unmittelbare Zukunft. Stichworte hier: „Künstliche Intelligenz, das heißt vorausschauendes Denken und smart Maintenance – da geht wahrscheinlich der Trend hin. Gerade auch im Bereich der Industrie. Generell besteht die Herausforderung in der Zukunft, eigentlich alle Systeme miteinander zu kombinieren“, erläuterte Dipl.-Ing. Christian Koch, Systemberater bei WAGO Kontakttechnik. Den Grundstein hat EControl dafür bereits gelegt und entwickelt die Lösungen am Bedarf der Kunden entlang weiter. „Für uns ist es in vielen Bereichen eine Weiterentwicklung. Man kann in dem Glas noch weitergehen, dunkler und heller werden zum Beispiel. Aber in dem smarten Bereich liegen die Potenziale, die man sehr schnell abschöpfen kann und dem Kunden, zum Beispiel über ein Software-Update, zusätzliche Funktionen ermöglicht“, betonte John, dass die Entwicklung begonnen hat. Mit den Fachvorträgen und Workshops hat das Fach-Symposium neuen Impulse gesetzt, die adaptive Gebäudehülle in smarten Gebäuden als feste Größe zu etablieren und zugleich den Startschuss für die nächsten Schritte gegeben, um die Entwicklungs-Ziele umzusetzen.

Eine Zusammenfassung der Veranstaltung sowie einen Podcast mit den Fach-Vorträgen finden Sie hier: http://econtrol-glas.de/download-symposium


EControl-Geschäftsführer Tobias John stellte die Lösungen vor, die die adaptiven Gläser des Unternehmens aus Plauen bieten. Durch den elektrochromen Effekt tragen die EControl-Gläser einen großen Teil zum Energiemanagement von Gebäuden teil.

Bei einer Führung durch die Produktionshallen, erklärte Thomas Groneick (Mitte), aus dem EControl-Vertriebsteam, die Funktion und den Aufbau der smarten Scheiben.

Alle Fotos: EControl-Glas


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